Ankunft auf Sardinien

Ich war jede Stunde aufgewacht, Alan hatte kaum geschlafen. Die Kinder wurden einfach zu früh geweckt, weil wir dachten, wir würden gleich ankommen. Am Ende dauerte es noch einmal fast 2 Stunden, bis wir die Fähre verließen. Wir verbrachten die Zeit auf einem kleinen Indoor-Spielplatz an Deck mit Spielen und Lesen. Unten in der Garage herrschten wieder normale Temperaturen und wir konnten sofort losfahren.

Wir holten uns im Tourismusbüro in Porto Torres ein paar Tipps, entschieden uns aber stattdessen, Castelsardo zu erkunden. Castelsardo war eine hübsche kleine Festungsstadt auf einem Hügel mit vielen steilen und engen Gassen. Magda ließ ihr Brot beim Spielen unbeaufsichtigt – und es wurde von einer vorbeifliegenden Möwe geklaut *weg*

Als wir am Strand La Pelosa bei Stintino ankamen, war die Sonne verschwunden und es war ziemlich kühl. Den Kindern machte es immer noch Spaß, im flachen, kristallklaren, türkisblauen Wasser und im weichen Sand zu spielen.

Wir hatten gerade den Strand verlassen, als ein ziemlich heftiger Regenschauer hereinbrach. Wir zelteten in Stintino bei Abendsonne.