Archipel-Tour
, geschrieben:

Archipel-Tour

Wir waren froh, über eine Anzeige in Stockholm das Boot für die von uns angestrebte Schärentour gefunden zu haben.

Das Boot legte direkt gegenüber einem Haus ab, in dem Astrid Lindgren gelebt hatte.

Auf der Reise waren fast ausschließlich Schweden unterwegs. Bevor wir losfuhren, war es in der Sonne so warm, dass wir alle unsere langen Schichten ausziehen wollten, aber als das Dampfschiff mit Reisegeschwindigkeit unterwegs war, zwang uns der kühle Wind dazu, uns in dicke Decken zu wickeln. Den Schweden ging es in Shorts und T-Shirt gut *wow*

Magda auf Fotoshooting-Tour:

Die Kamera geht zurück zu Alan:

Wir durften sogar den Maschinenraum des Dampfschiffes entdecken.

Wir machten Halt auf der Insel Norrära. Hier wurden einige Astrid-Lindgren-Geschichten verfilmt. Die Schweden machten eine geführte Tour, wir erkundeten die Insel auf eigene Faust.

Die Wege durch den Wald waren ein Abenteuer: Wandern über Felsen, Wurzeln, Moos, bewaldete Planken entlang von Sümpfen. Die Mädchen waren damit beschäftigt, wilde Himbeeren zu pflücken. Wir haben viele riesige Weinrebenschnecken gesehen. Erna und Magda sahen sogar eine schwarze Schlange durch das Gebüsch davongleiten. *cool* Das einzig Ärgerliche waren die vielen Mücken.

Da die Sonne schien, als wir an einem kleinen Strand ankamen, waren alle mutig genug, ins sehr kalte Wasser zu gehen – Erna offenbar aus Versehen, als sie ausrutschte. *toll*

Magda hat wieder ein paar tolle Bilder gemacht:

Wir aßen Burger in Uppsala, einer schönen Universitätsstadt mit einer riesigen Kuppel, einem hübschen Bahnhof und einem Schloss.

Uppsala

Die Leute hier waren super freundlich. Als wir versuchten, das Parkschild zu verstehen, ersparte uns ein vorbeigehender Mann viel Zeit, indem er sagte: „Sunday, it's free!“. Im Burger-Restaurant hat uns ein Pärchen einen größeren Tisch mit Eckbank frei gemacht, als wir gerade überlegten, wo wir sitzen sollen, also ohne dass wir sie überhaupt gefragt hätten. Als wir mit dem Essen fertig waren, war das Restaurant nur noch wenige Minuten von der Schließung entfernt. Anstatt uns rauszuschmeißen, hat die Kellnerin unseren Kindern Tätowierungen verpasst ;oD

Heute hatten wir großes Glück mit dem Wetter. Immer wenn wir draußen waren, war es trocken, wenn wir im Auto waren, trafen uns viele heftige Schauer.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

de_DEDeutsch
↑ Aufwärts