Sandige Süßigkeit
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Sandige Süßigkeit

In Leba wollten wir uns erst einmal bei einem Tourismusbüro informieren. Im Gegensatz zu den angezeigten Öffnungszeiten war das Büro jedoch nicht geöffnet. Stattdessen bekamen wir glücklicherweise Informationen von einer sehr hilfsbereiten Bibliothekarin nebenan.

Als erstes sind wir in den Slowinski Nationalpark gefahren. Dort waren wir schon um 10 Uhr überrascht, wie viele Leute auch dorthin wollten. Nach recht langer Wartezeit an der Kasse sind wir dann in einen kleinen Elektrobus gestiegen und mussten dann noch ca. 2 km wandern.

Wir haben es in Rekordzeit geschafft, die riesige Düne zu erreichen. Der Sand war super weich und nicht zu heiß. Wir schwitzten noch, als wir den großen Sandhügel erklommen.

Wir mussten uns bei der Wanderung so beeilen, um rechtzeitig bei einer Süßwarenfabrik zu sein, um unsere eigenen Süßigkeiten herzustellen. Erna und Magda formten aus warmem Karamell ihren eigenen Lutscher.

Kleine Reststücke durften wir danach probieren. Der Geschmack (Mango) war etwas säuerlich und eher erfrischend als zu süß. Wir haben noch ein paar Lutscher mit Kiwi-, Bananen- und Wassermelonengeschmack gekauft.

Auf unserem Weg zum Strand fanden wir ein Auto, das im weichen Sand steckte. Alan half und zwei Arbeiter einer nahe gelegenen Baustelle halfen, das Auto zu befreien. *Jippie*

Die Luft am Strand war wirklich seltsam, so neblig, dass wir kaum 5 Meter weit sehen konnten. Alan schwamm zu einem Schild im Meer hinaus und fand ein Schiffswrack. Leider hat er sich an den Muscheln, die das Wrack bedeckten, den Zeh geschnitten.

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