Carcassonne

Wir parkten im modernen Stadtzentrum von Carcassonne. Nach dem Überqueren einer großen Brücke war es aufgrund fehlender Schilder eigentlich nicht trivial, die beliebte Festung zu finden. Es war ein ziemlich langer Weg bergauf.

Trotzdem waren wir zufrieden, unsere faulen Ärsche nicht auf dem teuren Parkplatz direkt vor der Festung geparkt zu haben, weil wir etwas von der modernen Stadt und einen Blick auf die gesamte Festung sehen konnten.

Nachdem wir die Schutzbarrieren der Festung überquert hatten (ein trockener Wassergraben und dicke Steinmauern mit Wachtürmen), waren wir von einer ganzen antiken Stadt mit einer Burg und einer Kirche begeistert.

Die Gebäude dieses einzigartigen „Freilichtmuseums“ wurden alle schön renoviert und für Touristen genutzt: (Geschenk-) Geschäfte, Snackbars, Hotels, Spa…

Wir machten uns auf den Weg durch die Menge und hielten tropfendes, fettiges Essen oder klebrige Zuckerwatte. Wir entkamen kleinen Rittern mit Holzschwertern, Plastikschildern und Helmen. Wir haben unsere kleinen Prinzessinnen in den Läden mit funkelnden Kleidern, ausgestopften Einhörnern und kegelförmigen Hüten nicht verloren.

Weiter in der Stadt gingen wir tatsächlich durch einige ziemlich leere Straßen. Alles, wovor wir uns jetzt verstecken mussten, war der kühle Wind. Wir konnten keine vollständig abgeschirmte Bank für unsere Pause finden, aber wir haben die Überreste unseres Schokoladenkuchens immer noch sehr genossen; oP

Am Ende unserer Erkundung dieser interessanten antiken Stadt haben wir es genossen, auf den dicken Mauern zu klettern und spazieren zu gehen = o)