Fischerstadt
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Fischerstadt

In Termoli haben wir eigentlich nur angehalten, um am Sandstrand zu spielen. Wir haben uns spontan entschieden, auch die kleine Altstadt zu besuchen und waren sehr positiv überrascht.

Am Eingang wurden wir mit 3 Bildern der wichtigsten Sehenswürdigkeiten geführt, die uns einen schnellen Überblick darüber gaben, worauf wir bei unserem Spaziergang achten sollten. Kleine Elektrofahrzeuge waren damit beschäftigt, die Mülleimer zu reinigen und zu leeren.

Ausschlaggebend für unseren positiven Eindruck dürften vor allem die Dichte an interessanten Orten und die Freundlichkeit der Menschen gewesen sein.

Wir alle haben es genossen, die kleine Stadt mit ihren engen Gassen zu erkunden, denn egal wo wir hingingen, wir fanden ein schönes Gebäude, eine Aussicht, die zum Staunen brachte: „Wow, schau auf das schöne Meer“ oder „Das sieht aus wie eine typisch italienische Stadt“.

Einmal pflückte Wilma auf der Straße eine Blume aus einem Blumentopf. Wir legten es schnell zurück, als uns bereits ein Mann entgegenkam. Wir dachten, er wollte uns belehren, dass unsere Kinder hier keine Blumen pflücken sollten. Er sprach kein Englisch, also folgten wir ihm einfach, als er uns zuwinkte. Er führte uns in die Kirche und reichte jedem unserer Mädchen eine weiße Rose *super nett* Als wir nach einer Toilette fragten, zeigte er uns zuerst auf die Bar draußen, fragte dann aber „bambini?“ (Kinder) und führte uns zu der Toilette in der Kirche. Er war damit zufrieden, dass wir der Kirche ein paar Cent spendeten *multi grazie*

Der Strand mit Sand, flachem Wasser und etwas Brise war perfekt für uns als Familie mit kleinen Kindern und es war noch nicht zu voll.

Zurück zum Auto, wir konnten Wilmas Stuhl nicht mehr bewegen. Wir konnten es nicht reparieren und mussten weiterziehen, um nicht zu spät zu einer gebuchten Bootstour zu kommen.

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